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DMT Lieder: Die Drei Drachen von Gwîndôr

von Anonym

(„Das Lied der Winde“, Nina Haßmann; Text-Neufassung: Dol Morgul)

Am G Em Am
Es liegen drei Drachen seit Anbeginn der Nacht,
C F D G D E
voller Stolz schon seit Äonen, mit dem Weltenlied erwacht.
Em F C Dm Am
Aus Erde sprießt das Leben, aus dem Blatt und aus dem Herz,
C Em F C E Am
jeder Schlag ein lautes Beben, Kern des Seins ist Gorgoroths Kraft.


Die Winde schon lehrten von ihrer Großen Macht,
keiner bannte ihren Zorn und kein Licht brach ihre Nacht.
Verborgen in dem Eise hütet er die Harmonie,
aus der Stille brach er Chaos, Isroths Wille zerbricht nie.


In nebligen Schwaden zog einst das Schicksal hin,
rührte duldsam an der Pforte, die die Welten näher bringt.
Er stürzt mit dunklen Schwingen aus dem Berge schattenhaft.
Seine Augen und sein Wille, es ist der Tod, den Scarroth schafft.


Es liegt Morgendämmrung grau über Land und Meer
und der unruhig kühle Landwind weht ein Lied zur Küste her.
Es locken lichte Wälder und kristallen klare Seen,
Gwîndôrs sanfter Abendwindhauch singt uns von der Welt der Feen.


Er singt vom dünnen Schleier zu einer andren Welt
und vom Singen und vom Tanzen, ganz so wie es ihm gefällt.
Er singt vom dünnen Schleier hin zu einer andren Welt,
der im Angesicht der Zeiten sich mal dichtet, mal zerfällt.

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